Gästebuch

Egon Sterl, 29.5.2013 9:06

Ihren hervoragenden Kaffee haben wir kennengelernt bei Fröschl bzw. Frosch-könig in München. Nach einem Test sind wir jetzt auf den Mohrbacher-Kaffee umgestiegen da er uns besser schmeckt als unsere bisherige Kaffeesorte.

Bernhard Wadle-Rohe, 25.5.2013 12:27

Dezernat Bußgeldstelle/Straßenverkehr

Herrn Herbert Geiger

Achtmorgenstrasse 9

67065 Ludwigshafen am Rhein



2013-05-25



Zur Information an:



Kaffee-Rösterei Mohrbacher

Herrn Heller, Ortsvorsteher Lu-SÜD



Betreff: Verwarnungsgeld §§ 56,57 OWiG von 20,00 EURO AkZeich: 505.13.951111.OGg



EINSPRUCH:



Am 16. Mai 2013 erlaubte ich mir Ecke Hornstrasse/Mundenheimer Strasse in minimalster, unkonventioneller Weise Richtung Sackgasse mein Fahrzeug Peugot/Boxer LU-YD 419

etwa 15:30/15:33 für 3 Minuten abzustellen.

Ansinnen war das Aufsuchen eines Einzelhandelsgeschäftes, der in diesem Abschnitt befindlichen Privat-Kaffee-Rösterei Mohrbacher, zum Zwecke des Erwerbes von einem Pfund ?Alleskönner-Kaffee?. Diesen Besuch und Kauf kann ich belegen durch Quittung.

Als ich zu dem von mir geführten Fahrzeug zurückkam stand dort Frau Hilfspolizeibeamtin Gerhard und stellte, obwohl sie mich in kürzester Zeit als Schatten beim Wegfahren sah, freudestrahlend ihren digitalen Strafzettel aus.

Ich fragen mich, wie man von staatlicher Seite eigentlich die Situation für den ansässigen Einzelhandel noch verschlimmbessert, indem man die gutwilligen Kunden, die kurzfristig, in einer schnelllebigen Zeit ihre Einkäufe nicht in den modernen Einkaufs- Kathedralen bewerkstelligen, sondern die einheimischen Fachgeschäfte unterstützen, so davonjagen muss.

Ich habe nur sehr kurz in einer Parkstresssituation unkonventionell gehandelt um den lokalen Einzelhandel zu fördern. Ich hätte auch weiterfahren können, weil die dort herrschende Parkmöglichkeit nicht den Überwachungskriterien der STVO entsprach. Meines Ermessens war noch ausreichend Platz dort für Alle Verkehrsteilnehmer und in diesen 3 Minuten wäre die Welt nicht zusammengebrochen.







Wenn das jetzt ein Einzelfall wäre, könnte ich es so hinnehmen. Aber hier geht es auch um grundsätzliche Infragestellung einer rigiden, oft sinnwidrigen, völlig ohne Fingerspitzengefühl durchgezogenen Handhabung des Spielraums im Spannungsfeld zwischen Parknotsituation und Förderung des innerstädtischen Fach- und Einzelhandels. Mit grober Hackglotzmethode dünnt man die Gutwilligen aus und trägt unversehens mit bei zum allseits betrauernden Niedergang der kleinen Einzelhandelsgeschäfte. Was auch mit dem Verlust von Arbeitsplätzen einhergeht. Schließlich lässt sich der Verlust der Einzelhändler durch, vor städtischen Verfolgungsmaßnahmen flüchtenden, Kundenströmen nicht leicht beziffern. Das allseits mit Krokodillstränen beweinte Einzelhandelsfachgeschäftesterben kennt hier einen klaren ursächlichen Zusammenhang. Parallel dazu baut man auf Staatskosten Hochstrassen direkt in die Einkaufszentren hinein. Deren Sanierung dann nochmals zur Gewinnmaximierung dieser Rieseneinkaufscenter beiträgt. Dafür muss Kommune dann einfache Polizeihilfsbeamtinnen losschicken und Standausgerichtete Abfangblitzgeräte installieren an Schnellstrassen und Autobahnabfahrten, um finanzielle Mittel wieder einzutreiben, die anderorts zum Fenster hinausfliegen. Hier stimmt die Verhältnismäßigkeit der Mittel nicht und das alles ist in der Endabrechnung kontraproduktiv und milchmädchenhaft gerechnet. Wenn die kommunale Obrigkeit bei ihren Hochstrassen soviel Hilflosigkeit erkennen lässt, wie soll man dann von der kleinen Hilfspolizeibeamtin Fingerspitzengefühl erwarten zu Gunsten des Einzelhandels und dessen in Parkplatznot befindlichen Kundenströme.

Die Geringfügigkeit meines Vergehend im Kontext mit der von mir geschilderten Problematik zwingt mich zur Einspruchswahrnehmung. Ich erhebe hiermit Einspruch gegen dieses Verwarnungsgeld, zahle es aber unter Vorbehalt, zur Abwendung möglicher Nachteile bei zu erwartenden Gebührenaufschlägen bei Weigerung der Forderungserfüllungspflicht gegenüber der Verwaltungsmacht des Straßenverkehrsamtes in der Achtmorgenstrasse 9 .

Ich hatte nicht nur Pech zum falschen Zeitpunkt am falschen Platz zu parken, sondern noch einer besonders hoch motivierte Hilfspolizeibeamtin ausgeliefert gewesen zu sein. Für viele Kunden heißt das, im Gegensatz zu mir, hier halte ich nie wieder an.

Solche Veränderungen im Kundenverhalten schaden dem Einzelhandel enorm. Andere Städte lassen ihren Einzelhandel nicht so übertrieben im Stich, sondern weisen ihre Mitarbeiterinnen an sich mit Fingerspitzengefühl diesem Problem zu nähern.

Mit freundlichen Grüßen



Bernhard Wadle-Rohe


Manuela Thewes, 23.5.2013 10:45
E-Mail: manuela.thewes (at) bueroplan.de

Lange suchten wir nach einem wirklich guten Kaffee. Eines Tages besuchten wir das "SOLO" in Weisenheim a.B. und tranken dort Mohrbacher-Kaffee !!!! Endlich hatten wir ihn gefunden "unseren" Kaffee!! Kunden, Mitarbeiter und Freunde sind ebenso begeistert!!

Daniela Janiak, 5.5.2013 21:07
E-Mail: daniela.janiak (at) gmail.com

Ihre Jubiläumsmischung ist unser absoluter Lieblingskaffee - vor vielen Jahren entdeckt und seit damals nirgends etwas vergleichbares gefunden - kein gutes Frühstück ohne Mohrbacher

Simone Ricker, 5.5.2013 18:04
E-Mail: Simone.ricker (at) googlemail.com

Bitte bleiben Sie uns mit Ihrer Liebe zur Tradition , zum Kaffee , zum Handwerk noch lange erhalten
Kaffee At its Best ! Danke Schoen dafür !

Horst Karbaum, 3.5.2013 14:51
E-Mail: horst.karbaum (at) locanet.de
Website: www.acknowledge.de

Ich suchte nach dem fehlenden Kaffeemaß für meine DeLonghi und war damals in München. Dort gibt es eine Werkstatt (Fröschl/Froschkönig) in der Schwanthaler Straße, wo man mir eine "Probeschluck" angeboten hat. Seitdem habe ich ein Problem mit Espressi und Cappuccini sogar in Italien. Mir schmeckt nur noch das, was ich mit Ihrem "Peru Öko Rainforest Hochland Arabica" mache. Das ist blöd! Ach das Kaffeemaß habe ich bei Fröschl geschenkt bekommen.